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Eine musikalische Kratzung im Sinne einer grafischen Radierung könnte man als einen Prozess verstehen, bei dem durch das Wegnehmen von Klangschichten, das Aufrauhen von musikalischen Texturen und das bewusste Einfügen von Dissonanzen oder Störungen ein neues, intensiveres Klangerlebnis geschaffen wird. In einer Radierung wird die Oberfläche der Druckplatte bearbeitet, um durch das Entfernen von Material neue Formen und Strukturen sichtbar zu machen. Analog dazu könnte die musikalische Kratzung folgende Aspekte umfassen: Schichten Wegnehmen: Ähnlich wie beim Entfernen von Material bei der Radierung könnte dies bedeuten, bestimmte Klangschichten oder musikalische Elemente gezielt zu reduzieren oder zu eliminieren. Diese Reduktion legt den Fokus auf das Wesentliche, enthüllt verborgene Details und schafft Raum für neue, unerwartete Klangstrukturen. Aufrauhen der Texturen: Hier könnte es darum gehen, die glatten, harmonischen Oberflächen der Musik zu stören. Dies könnte durch unkonventionelle Spieltechniken, den Einsatz von Verzerrungen, dissonanten Akkorden oder unregelmäßigen Rhythmen geschehen, die die Musik „aufrauhen“ und ihr eine raue, ungeschliffene Qualität verleihen. Einsatz von Störungen und Dissonanzen: Durch das bewusste Einfügen von musikalischen „Fehlern“, Störungen oder dissonanten Klängen kann eine Art „Kratzspur“ in der Musik entstehen. Diese Störungen können als künstlerische Strategie genutzt werden, um die Erwartungen des Zuhörers zu unterlaufen und neue emotionale oder intellektuelle Reaktionen hervorzurufen. Transformation durch Subtraktion: Bei der Radierung wird durch das Entfernen von Material ein neues Bild geschaffen. In der Musik könnte dies bedeuten, dass durch das Weglassen von Tönen, das Ausdünnen der Orchestrierung oder das Abrupte Stoppen von Melodien ein neuer musikalischer Raum eröffnet wird – ein Raum, der durch Abwesenheit genauso viel ausdrückt wie durch das, was tatsächlich gespielt wird. Erschaffung von Tiefe und Struktur: Wie in der Radierung tiefe und strukturierte Linien entstehen, könnte eine musikalische Kratzung durch das Erzeugen von Tiefenwirkungen in der Klanglandschaft erreicht werden. Das Hinzufügen von texturalen Schichten, die durch Aufrauhen und Kratzen entstehen, verleiht der Musik eine dreidimensionale Qualität, die den Zuhörer tiefer in das klangliche Erlebnis zieht. Insgesamt wäre die musikalische Kratzung ein kreativer Prozess, der durch Dekonstruktion und Rekonstruktion zu einem unverwechselbaren und kraftvollen Klangbild führt – eine klangliche Radierung, die durch das Aufbrechen und Freilegen der Musikschichten eine neue ästhetische Erfahrung schafft.

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Eine musikalische Kratzung im Sinne einer grafischen Radierung könnte man als einen Prozess verstehen, bei dem durch das Wegnehmen von Klangschichten, das Aufrauhen von musikalischen Texturen und das bewusste Einfügen von Dissonanzen oder Störungen ein neues, intensiveres Klangerlebnis geschaffen wird. In einer Radierung wird die Oberfläche der Druckplatte bearbeitet, um durch das Entfernen von Material neue Formen und Strukturen sichtbar zu machen. Analog dazu könnte die musikalische Kratzung folgende Aspekte umfassen: Schichten Wegnehmen: Ähnlich wie beim Entfernen von Material bei der Radierung könnte dies bedeuten, bestimmte Klangschichten oder musikalische Elemente gezielt zu reduzieren oder zu eliminieren. Diese Reduktion legt den Fokus auf das Wesentliche, enthüllt verborgene Details und schafft Raum für neue, unerwartete Klangstrukturen. Aufrauhen der Texturen: Hier könnte es darum gehen, die glatten, harmonischen Oberflächen der Musik zu stören. Dies könnte durch unkonventionelle Spieltechniken, den Einsatz von Verzerrungen, dissonanten Akkorden oder unregelmäßigen Rhythmen geschehen, die die Musik „aufrauhen“ und ihr eine raue, ungeschliffene Qualität verleihen. Einsatz von Störungen und Dissonanzen: Durch das bewusste Einfügen von musikalischen „Fehlern“, Störungen oder dissonanten Klängen kann eine Art „Kratzspur“ in der Musik entstehen. Diese Störungen können als künstlerische Strategie genutzt werden, um die Erwartungen des Zuhörers zu unterlaufen und neue emotionale oder intellektuelle Reaktionen hervorzurufen. Transformation durch Subtraktion: Bei der Radierung wird durch das Entfernen von Material ein neues Bild geschaffen. In der Musik könnte dies bedeuten, dass durch das Weglassen von Tönen, das Ausdünnen der Orchestrierung oder das Abrupte Stoppen von Melodien ein neuer musikalischer Raum eröffnet wird – ein Raum, der durch Abwesenheit genauso viel ausdrückt wie durch das, was tatsächlich gespielt wird. Erschaffung von Tiefe und Struktur: Wie in der Radierung tiefe und strukturierte Linien entstehen, könnte eine musikalische Kratzung durch das Erzeugen von Tiefenwirkungen in der Klanglandschaft erreicht werden. Das Hinzufügen von texturalen Schichten, die durch Aufrauhen und Kratzen entstehen, verleiht der Musik eine dreidimensionale Qualität, die den Zuhörer tiefer in das klangliche Erlebnis zieht. Insgesamt wäre die musikalische Kratzung ein kreativer Prozess, der durch Dekonstruktion und Rekonstruktion zu einem unverwechselbaren und kraftvollen Klangbild führt – eine klangliche Radierung, die durch das Aufbrechen und Freilegen der Musikschichten eine neue ästhetische Erfahrung schafft. 〰️ Eine musikalische Kratzung im Sinne einer grafischen Radierung könnte man als einen Prozess verstehen, bei dem durch das Wegnehmen von Klangschichten, das Aufrauhen von musikalischen Texturen und das bewusste Einfügen von Dissonanzen oder Störungen ein neues, intensiveres Klangerlebnis geschaffen wird. In einer Radierung wird die Oberfläche der Druckplatte bearbeitet, um durch das Entfernen von Material neue Formen und Strukturen sichtbar zu machen. Analog dazu könnte die musikalische Kratzung folgende Aspekte umfassen: Schichten Wegnehmen: Ähnlich wie beim Entfernen von Material bei der Radierung könnte dies bedeuten, bestimmte Klangschichten oder musikalische Elemente gezielt zu reduzieren oder zu eliminieren. Diese Reduktion legt den Fokus auf das Wesentliche, enthüllt verborgene Details und schafft Raum für neue, unerwartete Klangstrukturen. Aufrauhen der Texturen: Hier könnte es darum gehen, die glatten, harmonischen Oberflächen der Musik zu stören. Dies könnte durch unkonventionelle Spieltechniken, den Einsatz von Verzerrungen, dissonanten Akkorden oder unregelmäßigen Rhythmen geschehen, die die Musik „aufrauhen“ und ihr eine raue, ungeschliffene Qualität verleihen. Einsatz von Störungen und Dissonanzen: Durch das bewusste Einfügen von musikalischen „Fehlern“, Störungen oder dissonanten Klängen kann eine Art „Kratzspur“ in der Musik entstehen. Diese Störungen können als künstlerische Strategie genutzt werden, um die Erwartungen des Zuhörers zu unterlaufen und neue emotionale oder intellektuelle Reaktionen hervorzurufen. Transformation durch Subtraktion: Bei der Radierung wird durch das Entfernen von Material ein neues Bild geschaffen. In der Musik könnte dies bedeuten, dass durch das Weglassen von Tönen, das Ausdünnen der Orchestrierung oder das Abrupte Stoppen von Melodien ein neuer musikalischer Raum eröffnet wird – ein Raum, der durch Abwesenheit genauso viel ausdrückt wie durch das, was tatsächlich gespielt wird. Erschaffung von Tiefe und Struktur: Wie in der Radierung tiefe und strukturierte Linien entstehen, könnte eine musikalische Kratzung durch das Erzeugen von Tiefenwirkungen in der Klanglandschaft erreicht werden. Das Hinzufügen von texturalen Schichten, die durch Aufrauhen und Kratzen entstehen, verleiht der Musik eine dreidimensionale Qualität, die den Zuhörer tiefer in das klangliche Erlebnis zieht. Insgesamt wäre die musikalische Kratzung ein kreativer Prozess, der durch Dekonstruktion und Rekonstruktion zu einem unverwechselbaren und kraftvollen Klangbild führt – eine klangliche Radierung, die durch das Aufbrechen und Freilegen der Musikschichten eine neue ästhetische Erfahrung schafft. 〰️

ALBUM OUT NOW

GRAPHIC BY OLIVER TOMAN

CD and LP availalable mail@igorgross.org

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GROSSeLIPUS – eine klangliche Konfiguration, die als radikale Verweigerung konventioneller Muster verstanden werden muss. Hier treffen wir auf eine musikalische Praxis, die das tradierte Verständnis von Rhythmik und Harmonie konsequent dekonstruiert und uns stattdessen in ein Feld führt, das nur durch den Begriff der „musikalischen Kratzung“ hinreichend beschrieben werden kann. Igor Groß und Emanuel Lipuš, ihres Zeichens Schlagwerkermeister, sind keine gewöhnlichen Akteure in der Welt der Musik—sie sind Schöpfer einer auditiven Wirklichkeit, die das Publikum auf eine Reise in das Unermessliche zwingt.

In dieser neuen Platte, die inmitten der globalen Pandemie entstand, finden wir keine einfachen Genre-Zuordnungen. Stattdessen wird hier das Konzept des Genres selbst zum Gegenstand einer fortwährenden subversiven Revision. Die beiden Kärntner Musiker, die sich bereits zu Schulzeiten begegneten, sprechen selbst von „Innovation“ als ihrem eigentlichen Stil. Was sich dahinter verbirgt, ist eine bewusste Übersteigerung und Hybridisierung, die sie mit Begriffen wie „Free Beat Downhill Techno“, „Trance Free Ecstasy“ und „Spacejump-Balladen“ etikettieren. Es handelt sich hier um nichts weniger als die Manifestation eines neuen Hörraums, in dem die Kategorien des Verstehens permanent unterminiert werden.

Besonders hervorzuheben ist die Entstehungsgeschichte dieser Platte, die aus der Notwendigkeit der Live-Improvisation während einer Tournee durch Kärnten erwuchs. Die Performances, stets frei improvisiert und dennoch präzise im Ausdruck, führen zu einem Werk, das die Grenze zwischen musikalischem Ereignis und klanglichem Ritual verwischt. Die Platte selbst wurde schließlich in der Villa For Forest in Klagenfurt aufgenommen—ein symbolischer Ort, der die Verbindung von Natur und Kultur im Spannungsfeld menschlicher Existenz widerspiegelt.

Die Titel der Tracks—„ämtinäs“, „10 versäumte anrufe“, „kopfkino“—sind keine bloßen Benennungen, sondern poetische Exkurse in die Psyche eines musikalischen Schaffensprozesses, der das Unvorhersehbare zur ästhetischen Maxime erhebt. GROSSeLIPUS agiert hier als eine Art Seismograph für die tiefsten Schichten des klanglichen und emotionalen Erlebens. Die Intimität und Intensität der Musik stellt den Zuhörer vor die Herausforderung, in einen Dialog mit den Künstlern einzutreten, die sich selbst als „Nestverputzer“ und „Rampengelsen“ bezeichnen—ein subversives Spiel mit Identität und Differenz, das seinesgleichen sucht.

In der Rezeption dieser Musik steht das Publikum vor der Aufgabe, das Dargestellte als Spiegel seiner eigenen ästhetischen Prädispositionen zu begreifen. GROSSeLIPUS bietet uns keine einfache Unterhaltung, sondern eine künstlerische Position, die fordert und befreit—eine Musik, die sich jedem Versuch der Systematisierung entzieht und uns zwingt, das Hören selbst als aktiven, kreativen Akt zu begreifen.

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